Beim SV Waldhausen hat man auf die aktuelle sportliche Situation reagiert und sich einvernehmlich von Trainer Herbert Vorwallner getrennt, welcher nach der 0:2 (0:0) Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende gegen den Abstiegskonkurrenten TSV Soyen sein Amt zur Verfügung gestellt hat.

„Ich war immer mit 100% Leidenschaft bei der Sache, doch leider blieben die erhofften Ergebnisse aus, welche der scheidende Coach auch auf die Verletzungen einiger Stammspieler sowie Abgänge wichtiger Leistungsträger im Sommer zurückführt“. Aber am Ende gehe es um den Verein und er wolle den SV Waldhausen im Abstiegskampf nicht blockieren und wünsche dem SV Waldhausen trotz der Trennung für die restlichen acht Partien alles Gute und viel sportlichen Erfolg.

Abteilungsleiter Robert Pichler betonte, dass Herbert menschlich und auch fachlich perfekt zum SVW gepasst habe aber man auf die aktuelle sportliche Situation reagieren müsse, um den Abstieg mit allen Mitteln zu verhindern. Er dankte dem scheidenden Trainer für die geleistete Arbeit und sein Engagement und wünschte Ihm privat und sportlich für die Zukunft alles Gute.

Mit Nachfolger Stefan Balk, welcher bereits von 2011 bis 2014 Trainer in Waldhausen war, erhoffe man sich die nötigen Impulse in den verbleibenden Begegnungen. „Stefan kennt den Verein, das Umfeld sowie die Spieler und wir sind zuversichtlich, nochmal die Wende zu schaffen“, so der Abteilungsleiter. Der neue Coach hat das erste Training bereits geleitet und wird am kommenden Sonntag, bei der Auswärtspartie gegen den SV Albaching erstmals an der Seitenlinie stehen.